Auf und Abstiege:
1. Aufstieg: 1962/63 aus der C-Klasse durch 2. Platz bei neun Vereinen. Meister Bundorf hatte auf den Aufstieg verzichtet. Fünf Jahre lang bis zur Saison 1967/68 spielte der SV dann ununterbrochen in der B-Klasse in Hofheim.
1. Abstieg: Der 1. Abstieg 1967/68 kam nach einer 1:3 Niederlage nach Verlängerung im Entscheidungsspiel gegen Aidhausen in Hofheim zustande.
Die 1. Meisterschaft und somit der 2. Aufstieg gelang dann 1972/73. Nach nur zwei Jahren erfolgte 1975 der Abstieg.
Der 3. Aufstieg gelang 1977/78 über einen 2. Tabellenplatz. Das Entscheidungsspiel um die Meisterschaft wurde in Goßmannsdorf gegen Lendershausen mit 1:3 n. Verl. verloren. Nur ein Jahr dauerte dieses Gastspiel und der Abstieg folgte.
Der 4. Aufstieg gelang 1980/81 über einen 2. Platz, in der Folgesaison kam aber schon wieder der Abstieg.
Der 5. Aufstieg und die 2. Meisterschaft folgte auch wieder nur ein Jahr später 1982/83.
Zwei Jahre – und damit im Jahr zum 25-jährigen Vereinsjubiläum – hielt man damals die B-Klasse.
Der 5. Abstieg folgte 1984/85.
Danach spielte das Team bis zur Saison 1996/97 in der C-Klasse
Der 6. Aufstieg gelang dann dem neu formierten Team 2003. Bemerkenswert war dabei die Tatsache, dass 26 Spiele ununterbrochen nicht verloren wurden. Damit wurde der alte Rekord von 13 Spielen ohne Niederlage aus der Saison 86/87 um das Doppelte übertroffen.
In der 3. Saison wurde der Abstieg erst durch ein Relegationsspiel gegen Großwenkheim in Thundorf verhindert. Markus Röß netzte wenige Minuten vor dem Ende Zum entscheidenden 1:0 ein. Dass es überhaupt erst dazu kam, wurde am vorletzten Spieltag durch ein nie für möglich gehaltenen 5:4 Auswärtssieg bei Favorit Schönau/Wegfurt möglich. Zu dem Freitagabendspiel war der Sv nur mit 11 Akteuren, mit dem letzten Aufgebot angereist.
In einer an Dramatik kaum mehr zu überbietendem Spiel behielt Rothhausen dank einer wahnsinnigen Energieleistung knapp Oberhand und wahrte, sich damit alle Chancen auf den Klassenerhalt mit dem „Finale“ gegen die DJK Salz (wurde 6:3 gewonnen). SV-Akteur Markus Müller hatte mit drei Toren maßgeblichen Anteil am Triumph an der Brend. Für Schönau/Wegfurt war es die letzte Niederlage für eineinhalb (!) Jahre. Ohne Niederlage sind sie durch die nächste Saison gerast und haben mit einer ungeschlagenen Vorrunde in der Kreisliga dann auch noch den Grundstein für den Bezirksligaaufstieg gestellt.
Der 6. Abstieg erfolgte 2006/07 als 15. von 16 Vereinen.
Die ersten beiden Saisons spielte das junge Team dabei in der Kreisklasse Hofheim, dann in der Kreisklasse Rhön.
Interessant ist dabei die Tatsache, dass sich Meisterschaften bzw. Aufstiege alle 10 Jahre jähren. Dies war 1962/63, 1972/73, 1982/83 und 2002/03 der Fall sowie 1992/93 mit der Reserve.
Die Reservemeisterschaften:
1991/92 Meister 21:7 Punkte und 50:26 Tore
1992/93 Meister 25:3 Punkte und 52:11 Tore (mit dem TSV Rannungen)
2001/02 Meister 24 Punkte 35:31 Tore gleich im ersten Jahr mit der eigenen Mannschaft)